head
     
  Kontakt - Anfahrt    |    Impressum
     
 

     7. Funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen
    Blähungen und Reizdarm-Syndrom
    (Irritables Colon; Spastisches Colon)

    Patienten mit funktionellen MD-Erkrankungen leiden entweder an einer funktionellen Dyspepsie (Völlegefühl und Oberbauchschmerzen , ca. 20 – 30% der Bevölkerung in den westlichen Industrienationen), oder an einem Reizdarm-Syndrom (10 – 20% der Erwachsenen). Häufiger wird eine Kombination beider Störungen beoabachtet (OverlLap-Syndrom).
    Beim Reizdarm-Syndrom (RDS) handelt es sich um eine funktionelle Magen-Darmerkrankung, die durch einen Symptomen-Komplex aus Bauchschmerzen, Stuhlunregelmäßigkeiten (Verstopfung, Durchfall), Meteorismus (Blähungen) u. Flatulenz (erhöhtes Volumen von Windabgängen) charakterisiert ist und keine erkennbare organische Störung vorliegt. Durch Nahrungsaufnahme und Stress werden die Beschwerden meistens erschwert, nehmen im Laufe des Tages zu, können nachts weiterhin persistieren oder sich bessern. Im Allgemeinen tritt eine Linderung durch Stuhl- und Windabgang ein.

    Zwischen 25 und 50% der Patienten mit RDS klagen über dyspeptische Beschwerden, wie Brennen, Übelkeit, Brechreiz, Völlegefühl (postprandial) bis hin zu Oberbauchschmerzen. Es kann durchaus möglich sein, dass es sich hier um eine „übergeordnete Verdauungsstörung“ handelt. Überlappungen mit anderen funktionellen Erkrankungen, wie Fibromyalgie, Kopf- und Rückenschmerzen, sowie urogenitale Beschwerden, werden häufig beobachtet.

    Ursachen:

    Das RDS zählt zwar zu den häufigsten Störungen des MD-Traktes, ist allerdings eine am wenigsten verstandene Erkrankung hinsichtlich Pathogenese und Ursachen. Es scheint sich um eine komplexe Interaktion physiologischer, psychologischer und sozialer Faktoren zu handeln, die den einzelnen Patienten Art und Schwere der Symptome unterschiedlich belasten.
    Am Krankheitsgeschehen beteiligte Faktoren:

    - veränderte gastro-intestinale Motilität
    - viszerale Hypersensibilität (Hyperalgesie)
    - neurohormonale Mechanismen (Interaktion zwischen Gehirn und Darm)
    - Störungen der intestinalen Gasdynamik
    - umweltbedingte (Stress), postinfektiöse, psychosoziale und genetische Faktoren sind im unterschiedlichem Ausmaß am Krankheitsgeschehen beteiligt

    Epidemiologie:

    Kommt häufiger vor. 50% aller Patienten mit Magen-Darmbeschwerden haben ein RDS (70% leichte, 25% mittelgradige, 5% schwere Verläufe). 50% der Patienten sind jünger als 35 Jahre, Frauen sind doppelt so häufig betroffen und etwa 20% aller Arztbesuche sind auf ein RDS zurückzuführen.

    Untergruppen:

    Basierend auf der vorherrschenden Stuhlkonsistenz kann das RDS in drei Untergruppen (allerdings können sich die Stuhlgewohnheiten häufig wechseln) eingeteilt werden.

    a) Obstipationsprädominierendes RDS Phasenweise oder permanent, schwer mit Laxantien zu behandeln, Stühle hart von kleinem Durchmesser (Dehydratation, verlängerter Transit).

    b) Diarrhoe- (Durchfälle) prädominierendes RDS Kleinvolumige lockere Stühle, ohne Nachweis von Blut, tritt nur tagsüber auf, Verschlimmerung durch emotionalen Stress und Nahrungsaufnahme, schleimige Abgänge.

    c) RDS vom gemischten Typ wechselnde Stuhlgewohnheiten.

    75% der Patienten „wechseln“ im Laufe der Erkrankung die Untergruppe.

    Nahrungmittelunverträglichkeiten und allergische Reaktionen beim RDS

    Der Begriff „Nahrungsmittelallergie“ wird in den letzten Jahren  sowohl von Laien als auch von Medizinern viel zu häufig für eine breite Palette von abdominellen Beschwerden verwendet, die im Zusammenhang mit Nahrungsaufnahme auftreten. Nur ganz selten treten allergische Reaktionen auf dem Boden von Immunologischen Mechanismen auf, in der Regel handelt es sich dabei um Nahrungsmittelunverträglichkeiten  (Intoleranzreaktionen).

    Hauptbestandteile der Nahrung sind Kohlenhydrate, Fette und Proteine (Eiweißstoffe).

    Die wichtigsten verdaulichen Kohlenhydrate der Nahrung sind Stärke (Mehl,
    Kartoffeln, Bohnen, Mais, Bananen), Glycogen (Reserve-Kohlenhydrat an der Muskulatur und Leber) sowie einfache Zucker, wie: (Glucose (Traubenzucker), Fructose (Fruchtzucker), Lactose (Milchzucker), Saccharose (Rübenzucker)). Erwachsene nehmen etwa 300 g/Tag Kohlenhydrate, 60% in Form von Stärke, 40% als Zucker zu sich. Der Fettanteil sollte höchstens 30g/Tag und der Eiweißanteil 60g/Tag betragen.

    Zahlreiche Enzyme (Anylase, Lactase, Saccharidase), die im Verdauungstrakt gebildet werden, sind verantwortlich für die Metabolisierung (Spaltung) der Kohlenhydrate, die im Dünndarm erfolgt und dort auch vom Körper aufgenommen werden.

    Beim Fehlen von Enzymen (z. B. Lactase-Mangel ca. 15% der Erwachsenen), gelangen unverdaute Kohlenhydrate in den Dickdarm, dort werden sie unter der Wirkung von Bakterien zu H2 (Wasserstoff) und CO2 (Kohlendioxid) abgebaut, die zu einer verstärkten Gasbildung führt.
    Folge: Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfälle.

    Die Lactose- und Fructose-Intoleranz sind die wichtigsten Erkrankungen im Bereich der Kohlenhydrateresorbtion, die beim RDS sehr häufig beobachtet werden.

    Prävalenz der Nahrungsmittelunverträglichkeiten:
    50 – 70 % der Patienten mit RDS (Normalbevölkerung ca. 25%)

    Frauen : Männer: 2 : 1

    Prävalenz der Nahrungsmittelallergie:
    ca. 6 % bei Kindern, 2 – 4% bei Erwachsenen

    Frühkindliche Lebensmittelallergien auf Kuhmilch oder Hühnerei verlieren sich meist vor dem Schuleintrittsalter. Bei der Zöliakie handelt es sich um eine Allergie gegen Gluten, das in Getreiden (Weizen, Roggen, Hafer, Gerste) vorkommt.

    Die häufigsten symptomauslösende Lebenmittel sind:

    • Früchte und Frischobst (35% der Betroffenen): Äpfel, Bananen, Feigen, Pfirsiche, Kastanien, Kiwi, Avocado
    • Erdnüsse (25%)
    • Gewürze (20%): Kaffee, Essig
    • Kuhmilch (10%)
    • Fisch (10%): Schalentiere
    • Gemüse: Kartoffeln, Tomaten, Zucchini, Sellerie
    • Weizen, Kleie, Soja, Mehle, Geflügelfleisch, Eier
    • Schokolade
    • Sorbit (Zuckeralkohol in Diabetikerwaren und Medikamenten. Intoleranz bei 10%)

    Klinische Symptomatik:

    Nahrungsmittelunverträglichkeiten bzw. Allergien manifestieren sich in ca. 45 % der Fälle an Haut und Schleimhäuten (Juckreiz, Flusch, Urticaria, Bläschen, Ekzem). Es folgen mit ca. 25% die Atemwege (Rhinitis, Niesanfälle, Hustenreiz, Asthma, Konjunctivitis) und der Magen-Darm-Trakt (geschwollene Lippen, Kribbeln, Bläschen an der Mundschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Meteorismus, Krämpfe, Durchfälle, Gewichtsverlust). Herz-Kreislauf-Symptome wie Tachykardie, Herzrhythmusstörungen, Hypotonie kommen in ca. 10 – 15% der Fälle und immer in Kombination mit anderen Organmanifestationen vor.

    Diagnostik beim RDS und Nahrungsmittelunverträglichkeiten:

    1.) Sorgfältige Anamnese und körperliche Untersuchung
    2.) Ernährungstagebuch über 3 Wochen
    3.) Eliminationsdiät mit entsprechend strukturiertem Kostaufbau:
    1 Woche Reis-Kartoffel-Wasser-Diät. Bei Beschwerdefreiheit
    werden schrittweise einzelne Nahrungsmittel hinzugefügt.
    4.) Labor (BB, Elektrolyte, Leber, Pankriasenzyme, CRP, BSG, TSH,
    Gesamt IgE und antigenspezifisches IgE (RAST),Stuhluntersuchung
    auf bakterielles und parasitäre Erreger
    5.) Hauttestung (Prick-Test) und RAST auf die häufigsten Allergene
    6.) H2-Atemtest mit Lactosebelastung: Bei Milchunverträglichkeit
    oder Blähungen mit Durchfällen als Leitsymptom zum Ausschluß
    einer Lactoseintoleranz
    7.) Lactosetoleranztest: 50 g Milchzucker po. Ausbleibender oder geringer
    Anstieg von Blutglucose (weniger als 20 mg/dl) im Vergleich zum
    Ausgangswert, sowie Auftreten von Blähungen, Schmerzen und Durch-
    fall
    8.) Auslaßversuch: 2 Wochen lang lactosefreie Kost und dann Reexposition
    9.) Allergenarme Diät für 1 – 2 Wochen:
    (Reis, Kartoffeln, Fleisch (Lamm, Pute), Gemüse (Blumenkohl, Brokkoli,
    Gurke), Obst (reife Bananen, Birnen), Fett (Sonnenblumenöl, milchfreie
    Margarine), Getränke (Mineralwasser, Tee), wenig Salz und Zucker)
    10.) Coloskopie (Ausschluß einer Entzündung). Coloskopischer Allergen-
    Provokationstest (COLAP)
    11.) Dünndarm-PE (niedrige Lactase-Aktiviät)

    Allgemeine und spezielle therapeutische Aspekte bei Patienten mit einemRDS

    I. Patientenberatung

    Der schwere Grad der Symptome und die Natur der assoziierten psychologischen
    Probleme bestimmen die Behandlung. Wiederholte und sorgfältige Aufklärung über die funktionelle Natur der Störung und der Prognose. Beeinträchtigung der Lebensqualität möglich, keine Auswirkungen hinsichtlich der Lebenserwartung. Derzeit keine Heilung möglich, sondern es können nur die Symptome gelindert werden. Die Erkrankung sei nicht lebensbedrohlich, langfristig sei mit einer Linderung der Beschwerden zu rechnen. Auf unnötige operative Eingriffe hinweisen, wie Gallenblasenentfernung, Laparoskopien zur Entfernung von Verwachsungen, bis hin zu einer Dickdarmteilentfernung. Die Indikation für einen proktologischen Eingriff muß äußerst streng gestellt werden, da ein hohes Inkontinenzrisiko droht!

    II. Ernährungsumstellung

    Sorgfältige Ernährungsanamnese und Vermeiden symptomauslösender Nahrungsbestandteile wie Lactose, Fructose und Süßstoffe. Die nachfolgende Tabelle zeigt den unterschiedlichen Zuckergehalt der gängigen Nahrungsmittel (Skoog 2004):

    • Milch (Produkte) -freie Diät (in kleinen Mengen werden sie oft vertragen). Milch bildet mit ca. 5g Lactose/100 ml den Hauptbestandteil der Lactosezufuhr.
    Lactosefreie Milch (Minus L) weist den gleichen Calciumgehalt wie herkömmliche Milch auf. Sojamilch ist frei von Laktose. Joghurt hat aufgrund von zugesetzten Milchsäurebakterien einen reduzierten Lactosegehalt.
    • Butter und Käse enthalten wenig Lactose und werden oft gut vertragen
    Lactosearme Ernährung: 8-10g Lactose/ Tag.
    Lactosefreie Ernährung: max. 1g Lactose/ Tag.
    Camembert, Rahmbrie, Parmesan, Alpenemmentaler, Amadeus, Chorherrenkäse, Baronesse, Bergbaron, Dachsteiner, Käse nach holländischer Art, Tilsiter, Tranngold
    • Lactosefreie Lebensmittel: Eier, Fleisch, Fisch, Geflügel, Wurstwaren, Kartoffeln, Reis, Teigwaren, Spätzle, Getreideprodukte, Brot und Gebäck, Gemüse, Salat und Gemüsezusätze.
    • Laktasepräparate (Laktrase, Laluk, Kerulak, Kerntabs): Individuelle Dosierung ist nötig und manche Produkte enthalten als Zusatzstoff Sorbit (Laluk).
    • Vermeiden von gasbildenden Nahrungsmitteln, wie: Faserreiche Kost, Vollkornbrot, Müsli, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Zwiebeln
    • Sorbit (in Obst, Diabetes-Diätetika, Kaugummi) wird nur gering resorbiert und verur-
    sacht gastro-intestinale Gasbeschwerden
    • chronischer Meteorismus durch vermehrtes Luftschlucken (Aerophagie): Bei emotionalem Stress, Kaugummi-Konsum, falschen Essgewohnheiten, hastigem Essen und Trinken von Getränken.
    • Gesteigerte Gasbildung im Magen-Darm-Trakt bei: Zufuhr an unverdaulichen Kohlenhydraten (Ballaststoffe, Kohlgemüse, Sorbit und Xylit, Lactulose), beschleunigte Dünndarmpassage (Kurz-Darm-Syndrom), bakterielle Überwucherung (Ileo-Ascendostomie, Blindsack-Syndrom), übler Flatusgeruch durch Fettsäurebildung bei exkretorischen Pankriasinsuffizienz

    III. Ballaststoffe (BST)

    Essbare pflanzliche und tierische Substanzen, die durch die Enzyme des menschlichen Verdauungstrakts nicht gespalten werden können und in Folge dessen nicht verdaulich sind (Weizenkleie, Vollkornprodukte, Zellulose, Obst). Die BST-Zufuhr sollte 20-30g/Tag betragen und je zur Hälfte durch Vollkornprodukte und frisches Obst und Gemüse erfolgen. Eine zu hohe Zufuhr von BST kann zu Resorptionsbeeinträchtigungen von Calcium, Magnesium, Eisen und Zinn führen.
    An der nachfolgenden Aufstellung kann der Gesamtballaststoffgehalt von einigen wichtigen Lebensmitteln in g/100g essbaren Anteils abgelesen werden. Roggenvollkornbrot: 7 ; Roggenbrot: 5,4 ; Müsli: 4 ; Cornflakes: 4 ; Weizenbrot: 3,7. Bohnenweiß: 7,5 ; Bohnengrün: 7 ; Linsen: 4,5 ; Blattspinat: 2,3. Himbeeren: 3,8 ; Birnen: 2,8 ; Äpfel: 2. Feigen: 9,6 ; Pflaumen: 8,4 ; Haselnüsse: 7,4 ; Erdnüsse: 6,1 ; Walnüsse: 4,7.

    Wirkungen von BST:
    • Wasser und Gallensäurenbindungsvermögen (erhöhte Gallensäureausscheidung, Senkung des Cholesterins, Steigerung des Stuhlvolumens).
    • Zunahme der Bakterienmaße im Stuhl mit vermehrter Stickstoffausscheidung.
    • Verkürzung der Darmpassagezeit
    • Drucksenkung im Dickdarm, speziell im Sigmabereich
    • Erwiesene präventive Wirkung bei: Obstipation, Divertikulose, Reizdarmsyndrom, Kolonpolypen, Kolonkarzinom, Hämorrhoiden, Gallensteine, Adipositas, Cholesterinerhöhung, Diabetes und Hochdruck

    Verschiedene BST-Präparate scheinen unterschiedliche Wirkungen auf einzelne Symptome des RDS zu haben. Faserstoffe beeinflussen das Stuhlverhalten und die abdominellen Schmerzen günstiger als Kleie und führen zu weniger Blähungen.

    IV. Medikamentöse Therapie

    • Meiden blähender Kost und kohlensäurehaltiger Getränke
    • Bewegung, Gewichtsreduktion
    • Diätetische Auslassversuche bei Verschlimmerung nach dem Genuss von Milchprodukten, frischem Obst, Gemüse und Säften

    a. Pflanzliche Karminativa und Antiflatulentia (Kombinationen mit Pfefferminzöl, Kümmelöl und Fenchel) Leitsymptome: Bauchschmerzen, Blähungen
    - Enteroplant® Kaps. (2x1K)
    - Carminativum Hetterich® Tropfen (3xtägl. 30-40 Tr.)
    - Sab simplex (Dimeticon)® Kautabletten, Suspension
    - Imogas/ forte ® Kaps. (Simeticon)
    - Lefax extra® Kautabletten (Simeticon)
    - Simeticon-ratiopharm® 85mg Kautabletten
    b. Motilitätsfördernde Mittel (Prokinetika) Leitsymptome: Übelkeit, Erbrechen, Völlegefühl
    - Iberogast® flüssig (3x20 Tr. NW: 30% Ethanol)
    - Domperidon ratiopharm® 10mg
    NW: extrapyramidale, abdominelle Krämpfe, Urtikaria
    - Metoclopramid® (MCP, Paspertin)
    Tabletten 10mg, Retardkapseln 30mg, Tropfen 100ml
    c. Krampflösende Mittel (Spasmolytika)
    - Buscopan® Drg. Sup.
    - Duspatal® 135 und 200mg, retard Kaps.
    - Spasmosyx F Lösung®
    - Metamizol® (Novalgin)
    d. Andere Magen-Darm-Mittel
    - Agiokur® Granulat (Indischer Flohsamen) N2: 250g abends 1-2 Messlöffel mit reichlicher Flüssigkeitszufuhr (200ml auf ein Messlöffel).
    - Mukofalk® Beutel (Plantago ovata) 2x1Beutel tägl.
    Wirkung: Verminderung des Drucks im Darmlumen und der viszeralen Wahrnehmung
    e. Magensäurehemmend (Antacida)
    - Phosphalogel Suspension®, Aludrox® Tabl, Maaloxan® Tabl, Suspension
    - Gastrozepin® 50mg Tabl (Anticholinergikum)
    - H2 Blocker-ratiopharm® 400, 800mg Tabl (Cimetidin)
    - Ranitidin® 150,300mg Tabl
    - Zantic® 75,150mg Tabl (Ranitidin)
    f. Verdauungsenzyme (Digestiva)
    - Enzym Lefax® Kautabl (Pankreatin+Simethicon)
    Tabl: 2100E+41mg
    Kaps: 10500E+40mg
    - Enzym Lefax forte Pankreatin Kaps® 1-2 Kaps pro Mahlzeit
    - Kreon Kaps® (Pankreatin): 10-40.000E
    - Meteozyn Tabl® (Pankreatin+Simeticon): 15.000E+100mg
    - Pankreatin Mikro-ratiopharm® 20.000 Kaps
    - Pankreoflat® Tabl (80mg Dimeticon)
    g. Darmflora unterstützende Mittel (Probiotika)
    Lebende Mikroorganismen (Lactobazillen, Bifidusbakterien) mit ausschließlich günstigen Eigenschaften und ohne schädigende Effekte
    Wirkungen:
    • Stimulation der Immunfunktion
    • Hemmung des Wachstums der pathogenen Keime
    • Synthese von Vitaminen
    • Unterstützung der Verdauung und der Resorption von Nahrungsmitteln
    • Effekt aus die viszerale Hypersensibilität
    Das Bifidobakterium infantis und Lactobazillus E. coli Nissle 1917 zeigen eine signifikante Besserung RDS-assoziierter Beschwerden.
    - Mutaflor® Kaps (E. coli Stamm 1917) (20, 50, 100)
    - Mutaflor® Suspension N1: 5x1ml 5x5ml
    N2: 25x1ml 25x5ml
    - Symbioflor® 2 Tropfen N2: 1x50ml (auch bei Kindern)
    N3: 2x50ml
    Dosierung: 3xtägl. 10 Tropfen zu den Mahlzeiten
    Mögliche NW zu Behandlungsbeginn: Meteorismus, Flatulenz
    - Colibiogen oral® Lösung 100ml (E. coli laves) 5% Ethanol!
    Dosierung : 1-3x tägl. 5ml (=1 Teelöffel)
    - Paldoflor® Kautabletten (20, 50, 100) (Lactobazillus acidophilus)
    Dosierung: 1-3x tägl. 3 Tabletten (auch bei Kindern)
    - Pro-Symbioflor® Tropfen (Immunmodulation)
    - E. coli und Enterococcus faecalis


    << zurück zur Übersicht


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     
   
Seite drucken     
 

proctology.de | Privatfachpraxis für End- und Dickdarmerkrankungen | Dr. S. Athanasiadis & Dr. P. Meier zu Eissen | St. Joseph-Hospital (Rhein-Klinik) | Ahrstraße 100 | 47139 Duisburg-Laar
Telefon 0203-80 01 126 | Fax 0203-80 01 555 | info@proctology.de | Webdesign by lx-werbeagentur.de